Ich hab mir in Einverständnis von RaVenC mal ein paar Gebäudetexte einfallen lassen - nicht zu aufregend, aber ich denke zweckmäßig. Wichtig war mir dabei auch nicht unbedingt, dass es aufregend klingt, sondern das ein neuer Spieler, der nie ein ähnliches Spiel vorher gespielt hat, gleich den Sinn des Gebäudes erfassen kann.

Kommandozentrale: Hier sitzen die besten Ingenieure Deines Imperiums und entwickeln neue Baustrategien um die Gebäude zu verbessern. Effekt des Gebäudes: Die Bauzeiten aller Gebäude werden pro Ausbaustufe ein wenig gesenkt.

Forschungszentrum: Ein Heer von Wissenschaftlern und Technikern arbeiten hier an der Erforschung von neuen Technologien und verbessern die vorhandenen. Effekt des Gebäudes: verkürzt die Forschungszeiten

Eisenmine: Bildet die Basis für den erfolgreichen Rohstoffnachschub von Eisen. Effekt: Steigert die Eisenproduktion

Lutinumraffinerie: Produziert den zweiten wichtigen Rohstoff - das Lutinum und bedarf, wie die Eisenmine, eines guten Ausbaus.

Bohrturm: Ist für die Produktion von Wasserstoff unverzichtbar, da aus dem hier gewonnenen Trinkwasser der wichtigste Rohstoff - Wasserstoff - hergestellt werden kann.

Chemiefabrik: Hier arbeiten eifrige Chemiker an der Umsetzung des Trinkwassers zu Wasserstoff im Verhältnis 7:1.

erweiterte Chemiefabrik: Sie ist die Weiterentwicklung der Chemiefabrik. Hier wird das Trinkwasser im Verhältnis 4:1 zu Wasserstoff verarbeitet.

Eisenspeicher: Hier wird das abgebaute Eisen gelagert, bis es benötigt wird. Wie bei allen Speichern sollte man auf den Ausbau achten, damit es anderen Spielern schwerer wird, Rohstoffe zu stehlen.

Lutinumspeicher: Lagerstätte des gewonnenen Lutinums

Wassertank: Zwischenlager des umzuwandelndem Trinkwasser

Wasserstofftank: Der wohl wichtigste Tank, denn hier wird der, als Treibstoff für die Schiffe und zu Forschungszwecken benötigte, Wasserstoff gelagert.

Schiffsfabrik: Die Schiffsfabrik ist nötig, um die Schiffe zu bauen. Effekt: Die Bauzeiten der Schiffe werden pro Stufe verringert.

Orbitale Verteidigungsstation: Sie ist das Zentrum der planetaren Verteidigung und kann mit diversen Verteidigungstürmen ausgebaut werden, die dem Gegner durchaus wirksam entgegenstehen können. Effekt: Bauzeit der Verteidigungstürme wird pro Ausbaustufe kleiner.

Planetarer Schild: Schützt den Planet mit einem Energiefeld. Effekt: Erhöht den Verteidigungswert der Türme

Fusionsreaktor: Versorgt den Planetaren Schild mit der notwendigen Energie

Wie schon zu den Gebäuden, habe ich mir auch über die Schiffe ein paar Gedanken gemacht und die ersten schon schriftlich festgehalten. Nach und nach, werd ich die Einträge ergänzen und weitere Texte hinzufügen.

Schakal: Dieser leichte Jäger bedeutete vor mehr als 1500 Jahren den ersten Schritt in die Weiten des Universums. Dem ständigen Fortschritt hatte er allerdings nichts entgegen zusetzen und dient den kleineren Völkern heute nurnoch als Basis für Testflüge und für einen leichteren Einstieg in die neue Welt.

Renegade: Nur kurze Zeit nach dem Schakal wurde dieses Schiff gebaut und erwarb sich einen guten Ruf durch seine erfolgreichen Abfangflüge. Besonders die Verbesserung des Antriebs und der Bewaffnung war ein großes Schritt für die Forscher. Durch nunmehr 3 Laserkanonen konnte der Renegade nun mehrere Ziele gleichzeitig unter Beschuss nehmen und war dem Schakal somit überlegen. Doch auch seine Zeit währte nicht lange.

Darwin: Nachdem der Imperator bemerkte, dass mit vielen der neu entdeckten Völker von den fernen Planeten ein gutes Handeln möglich war, benötigte er ein weiteres Schiff, welches als Transporter dienen sollte, sich aber auch verteidigen konnte. So gab er seinen Ingenieuren den Auftrag ein kleines Handelsschiff zu bauen, welches den Sensoren von Piraten entgehen konnte. Das Renegade wurde von ihnen mit einem größerem Laderaum und einer verbesserten Panzerung ausgestattet. Jedoch konnte es nicht mit dem bereits vorhandenem Handelsschiff aufgrund des Laderaumes nicht mithalten und wurde daher vom Imperator nur sehr selten verwendet.

Raider: Der Raider stellte den nächsten großen Schritt in der Entwicklung dar. Die neu entdeckte Ionenantriebstechnologie machte es möglich, ihn mit einem größerem Laderaum auszustatten und dennoch keine Geschwindigkeit zu verlieren. Für die nächsten 30 Jahre blieb er ein beliebtes Angriffsschiff. Doch wie bei seinen Vorgängern, wurde auch er ein Opfer des ständigen Fortschritts.

Kolonisationsschiff: Es kam die Zeit, da der Imperator sein Reich durch die Besiedlung neuer Planeten vergrößern wollte und befahl so den Bau eines Schiffes, welches einen Planeten bewohnbar machen kann. Da auf diesem Schiff eine Vielzahl von Experten und Technik Platz finden musste, wurde auf Angriffswaffen zugunsten von Raum, Antrieb und Verteidigung verzichtet. Bereits kurze Zeit später verließ das erste Kolonisationsschiff die Werft und versieht bis heute noch seinen Dienst.

Spionagesonde: Ausgestattet mit Sensoren aller Art erfüllt die Sonde nur einen Zweck - Spionieren. Daher verzichtete man völlig auf jegliche Bewaffnung und Laderaum um ihr die höchstmögliche Geschwindigkeit zu verleihen. Selbst für einen Piloten war hier kein Platz. Jedoch wird stets an ihrer Weiterentwicklung gearbeitet um noch entferntere Planeten zu erkunden.

Tarnbomber: Da man auf den Eroberungsflügen vermehrt auch auf befestigte Verteidigungsanlagen traf, war die Erfindung eines neuen Schiffes erforderlich, welches in der Lage ist, überraschend anzugreifen. Die erworbene Tarntechnologie raubte dem Antrieb jedoch seinen Platz, sodass man Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen musste um ausreichend Treibstoff mitführen zu können. Somit lag nahe, dass dieses Schiff nicht immer für eine Rückkehr zum Heimatplaneten bestimmt war und ging somit unbemannt auf seine Reise.

Tjuger: Die Entdeckung des Raumkrümmungsantriebs bedeutete für die Konstrukteure eine ganz neue Möglichkeit. Man konnte endlich die erworbene Plasmatechnologie an einem Schiff verwenden, das größer war als seine Vorgänger der Jäger-Klasse. Angriffs-, sowie Verteidigungsanlagen waren durch die verbesserte Panzerung allen Jägern überlegen und man konnte so ein neues Zeitalter der Kriegsführung einläuten. Es sollte der erste Schritt zu immer größer werdenden Kriegs- und Handelsschiffen sein.

Cougar: Nachdem der alte Imperator nun oft die Siege seiner Flotte gefeiert hatte, erkannte er, dass seine Planeten häufig nur durch wenige Verteidigungsanlagen geschützt waren. Und so wurde der Cougar entworfen, der nach seiner Fertigstellung durch seine Bewaffnung und der überragenden Panzerung eine mobile Festung seiner Zeit war, die im Notfall durch ihre Größe auch als Möglichkeit diente, die Rohstoffe des Planeten vor Angreifern zu sichern oder kleinere Rohstoffmengen zu transportieren. Der Bau der Cougars bedeutete für den Großteil der Handelsschiffe das Aus.

Handelsschiff: Neben dem Schakal war dies eines der ersten Raumschiffe und stand lange als Transporter in den Diensten des Imperators. Das Handelsschiff wurde am Ende jedoch Opfer des fortlaufenden Fortschritts in der Waffen- und Antriebstechnologie.

Transporter: Während dem Bau des Cougars lernten die Konstrukteure viel über die Möglichkeiten, die in den neuen Technologien verborgen waren. Und so entstand das bis dahin größte, je da gewesene Schiff, dass durch seinen weiterentwickelten Antrieb in der Lage war, große Mengen von Rohstoffen schnell und günstig zu transportieren.

LongeagleV: Der LongeagleV war mehr oder weniger ein Zufallsprodukt, das während der Perfektionierung des Cougars entstand. Dem Trend der immer größer werdenden Schiffe folgend, hatte man den Cougar mit ein paar Modifizierungen vergrößert um mehr Platz für die Bewaffnung zu schaffen. So erreichte man zwar eine starke Verbesserung der Verteidigung und Ladekapazität, jedoch konnte man seinen Antrieb kaum verbessern und so blieb der entscheidende Fortschritt aus. Er machte sich aber zunehmend bei der Verteidigung der Planeten einen Namen.

Noah: Nachdem der alte Imperator gestorben war, übernahm sein junger Sohn die Nachfolge und lenkte die Entwicklung in eine völlig neue Richtung. Er war kein Kämpfer, sondern ein friedliebender Herrscher. Er selbst entdeckte die Möglichkeit der Faltung eines Raumes und wandte dies als Antriebstechnik für den LongeagleV an, entfernte die Waffen und schif somit das bis heute bekannteste und erfolgreichste Handelsschiff, welches ein Maximum an Rohstoffen in nie da gewesenen Zeiten liefern kann.

LongeagleX: Bald ereilte auch den jungen Herrscher die Einsicht, dass man sich nicht nur durch Diplomatie und Handelszugeständnisse aus Problemen winden kann. Unter den alten Völkern nutzten viele die Technologien für Eroberungs- und Vernichtungszüge. So wurde auf der Basis des Noahs ein Schiff entwickelt, welches allen Anforderungen an die Waffen, Verteidigung und Laderaum in sich vereinte. Eine hervorragende Allzweckwaffe war nun verfügbar und bediente sich der allerneusten Technologie.

Sentih: Während des Strebens nach absoluter Perfektion lernten die Konstrukteure viel über Panzerung, Antrieb und Waffen, sodass ihnen nur kurze Zeit nach dem LongeagleX der absolute Durchbruch gelang. Sie hatten es geschafft, die Angriffs- und Verteidigungsstärke eines Schiffes auf Kosten eines nur geringen Masses an Laderaum und Antriebsstärke so zu steigern, dass der Herrscher nun allen Völkern des Inuversums standhalten kann. Nun ist es an Dir, Deinen Sentih so zu verstärken, dass er bald nicht als Altmetall endet.

Spit: Der Spit war eine Weiterentwicklung des Raiders und überzeugte nur kurz durch seine Größe und Geschwindigkeit. Aufgrund der niedrigen Angriffs- und Verteidigungswerte wurde er aber schnell vom Tjuger verdrängt.

Kampfdrohne: Kurz nach der Entdeckung des Ionenantriebs machte man sich die bereits vorhandene Sonde zu nutze und wertete sie mittels des Antriebs und einiger kleiner Laserwaffen zu einer modernen Drohne auf. Bis heute leistet sie noch immer gute Aufklärungserfolge.